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Das andere Leben

60 Min. | 1999
  • Inhalt

    Strasburg, Mecklenburg -Vorpommern.
    Es ist der Sommer 1990, Währungsumstellung.
    Herr Brattig, ein westdeutscher Sparkassenberater und Frau Küchle, eine Bankangestellte lernen sich kennen; Herr Kroh, der ehemalige Leiter der Verkehrspolizei, träumt von einem eigenen, neuen Autohaus und der 12 jährige Chrissie sammelt Fahnen und Pionierwimpel, die er als Pastorensohn nicht besitzen konnte.

    Diese und andere Geschichten beginnen zu Zeiten der Währungsunion und werden bis 1996 von den Protagonisten forterzählt. Und da passiert einiges: Herr Kroh hat tatsächlich ein neues Autohaus gebaut, aus dem Arbeitsverhältnis in der Sparkasse ist ein ost - westdeutsches Liebespaar geworden und Chrissie geht auf eine andere Schule, alles ist ganz anders geworden.

    Wie sich die unterschiedlichen GesprächspartnerInnen den Veränderungen einer neuen Gesellschaftsordnung stellen,
    was aus den Wünschen und Vorstellungen wird, wirft im Fortgang der Ereignisse immer stärker die Frage nach gesellschaftlicher Identität auf, wie wird das Neue aufgenommen, was bleibt von dem Davor.

    Warum dieser Prozeß des sich Zurechtfindens für einige schwerer zu bewältigen ist, während andere erleichtert und befreit ihren Weg gehen, davon erzählt dieser Film.

  • Team

    Regie: Fredo Wulf und Quinka Stoehr
    Kamera: Quinka Stoehr, Gisela Tuchtenhagen
    Ton: Fredo Wulf, Carola Kloss, Hans Euler
    Schnitt: Kai Zimmer
    Redaktion: Enno Hungerland (WDR)

    Eine Koproduktion von Wulfmedien und WDR
    Gefördert von der Kulturellen Filmförderung Schleswig-Holstein und Kulturellen Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern

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