
Quinka Stoehr im Gespräch mit Deutschlandradio Kultur
Landvolkfahne bei Bauerndemos in Berlin; Ein geschichtsvergessenes Symbol: Quinka Stoehr im Gespräch mit Eckhard Roelcke am 5. 2. 2021
›Festfrieren von Stille, Momente des Alleinseins, der Fremdheit breiten sich aus im filmischen Erzählen, Chronologie wird streckenweise aufgehoben. Zeit wird ein Raumgehäuse. Das Gestern meldet Berechtigung an, nicht einfach als historischer Verursacher von heute; es stellt sich daneben.‹
Klaus Wildenhahn
Landvolkfahne bei Bauerndemos in Berlin; Ein geschichtsvergessenes Symbol: Quinka Stoehr im Gespräch mit Eckhard Roelcke am 5. 2. 2021
Ich freue mich, dass der Film Spot aus - Licht an für Georg Richter / Eine Spurensuche mit seinem Sohn Ilja den ich zusammen mit Fredo Wulf realisiert habe, Premiere auf den Nordischen Filmtagen in Lübeck haben wird. Leider - coronabedingt - nur noch Online zu sehen. Tickets zum Streamen unter:
https://nordische-filmtage.culturebase.org/de_DE/films/vergangenheitsspuren.16698
Stumpfe Sense – Scharfer Stahl; Bauern, Industrie und Nationalsozialismus im Schleswig-Holstein Magazin am 30.08.2020
Aus aktuellem Anlass weitere Termine mit dem Film
Stumpfe Sense - Scharfer Stahl; Bauern, Industrie und Nationalsozialismus
Lichtblick Kino Heide,Süderstr. 24
• 01.11.20 um 17:30 im LichtBlick Kino Heide (ausverkauft)
• 25.10.20 um 17:30 im LichtBlick Kino Heide (ausverkauft)
• 18.10.20 um 11:00 im LichtBlick Kino Heide mit Filmgespräch (ausverkauft)
• 27.09.20 um 11:00 im Schauburg Filmtheater Rendsburg mit Filmgespräch (ausverkauft)
• 20.09.20 um 13:00 im Kino Center Husum
• 13.09.20 um 13:00 (ausverkauft), 06.09.20 um 13:00 (ausverkauft)
Aus aktuellem Anlass zeigt das Kino Center in Husum am 30.08.2020 um 13 Uhr in einer Matinée meinen Film über die Landvolkbewegung, den ich zusammen mit Kay Ilfrich und Jens Schmidt 1990 realisiert habe:
Stumpfe Sense - Scharfer Stahl; Bauern, Industrie und Nationalsozialismus.
Ich werde für ein anschließendes Filmgespräch zur Verfügung stehen.
Aufgrund der großen Nachfrage gibt es einen weiteren Termin am 30.08. um 14.30 Uhr im Kino Center Husum (ebenfalls mit Filmgespräch).
› Kartenvorbestellungen siehe unten.
Zur Zeit ist der Film wieder sehr aktuell, denn die Bauern in Schleswig-Holstein und bundesweit protestieren und zeigen wieder die Fahne der Landvolkbewegung.
Siehe Beitrag in den NDR Nachrichten
Siehe auch Bericht in Husumer Nachrichten
Kino Center Husum
Neustadt 114
25813 Husum
Kartenvorbestellungen: Tel. (04841) 25 69, ab 14:00 Uhr
Der Film kann als DVD bestellt werden unter: http://www.fredo-wulf.de/bestellen.html
(…) WeiterlesenAm 19.6.2020 wäre Klaus Wildenhahn, der große Dokumentarist des Direct Cinema, 90 Jahre alt geworden.
Die Deutsche Kinemathek, Museum für Film und Fernsehen, erinnert an ihn in einer von Eva Orbanz kuratierten Ausstellung.
Im Rahmen dieser Ausstellung wird auch mein Portrait über Klaus Wildenhahn gezeigt:
Klaus WIldenhahn. DIRECT! Public and Private, 85 Min., ZDF/3Sat und NDR, D 2010
› Die Ausstellung ist vom 18.6. - 28.9.2020 im Filmmuseum Berlin zu sehen.
Fällt leider coronabedingt aus,
aber siehe weitere Veranstaltung am 30.08.2020 um 13.00 Uhr in Husum im Kino Center Husum
Mein Film über die Landvolkbegung in Schleswig-Holstein
Stumpfe Sense – Scharfer Stahl
Bauern, Industrie und Nationalsozialismus
wird im Rahmen der
Eiderstedter Kultursaison - Westküstenfilmtag im Kino Nordlicht
am 29.8.2020 um 19:00 Uhr in Sankt-Peter-Ording,
Kino Nordlicht, Bad 31, 25826 Sankt-Peter-Ording gezeigt.
Ich werde für eine anschließende Diskussion anwesend sein.
Zur Zeit ist der Film wieder sehr aktuell, denn die Bauern in Schleswig-Holstein und bundesweit protestieren und zeigen wieder die Fahne der Landvolkbewegung.
Siehe Beitrag in den NDR Nachrichten
Am 8. März 2020, dem internationalen Frauentag, veranstaltet das Kulturbüro der Stadt Kiel und die Gleichstellungsbeauftragte eine Veranstaltung mit Künstlerinnen unter dem Motto ›Kulturgewitter‹ im KulturForum, Andreas-Gayk-Straße 31, 24103 Kiel von 11-14 Uhr.
Ich bin als Filmemacherin eingeladen, Ausschnitte meiner Filme zu zeigen. Im Anschluss darin gibt es ein Gespräch mit der Journalistin Kerstin von Stürmer (NDR) über meine künstlerische Arbeit und zur Situation von Künstlerinnen/Filmemacherinnen.
Ich werde Ausschnitte aus den Filmen Zuneigung und Virginia Grütter. Más fuerte que el dolor - stärker als der Schmerz zeigen. Beides Filme über beeindruckende Frauenpersönlichkeiten, die sich nicht gefügt und begnügt haben mit der ihnen zugewiesenen Rolle in der Gesellschaft.
Donnerstag den 14.11. um 19 Uhr zeigt FilmFörde im Kulturforum der Stadtgalerie Kiel meinen mir sehr wichtigen Film
›Virginia Grütter - Stärker als der Schmerz‹ 76 Min. SWF, D 1995
Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit mir und Gisela Tuchtenhagen, die für den Schnitt die dramaturgische Beratung verantwortlich zeichnet.
Am 19.11. um 18 Uhr zeigt das Museum Warberger Hof den Erstlingsfilm von Kay Ilfrich und mir:
Vergessen kann ich das nie – Die Geschichte einer Vergewaltigung
im Rahmen von 40 Jahre Notruf Kiel.
Die Filmemacherin und Mitgründerin des Frauennotrufs Kiel Quinka Stoehr dokumentiert in diesem Film von 1986 einen Gerichtsprozess vor dem Kieler Landgericht zum Thema sexuelle Gewalt am Arbeitsplatz. In der Zeit, der damals noch rein ehrenamtlichen Arbeit im Verein Notruf und Beratung für vergewaltigte Mädchen und Frauen, hat dieser spektakuläre Fall eines Fehlurteils am Landgericht Kiel zu Demonstrationen, verstärkter Medienarbeit und der direkten Auseinandersetzung mit Gerichtsverfahren geführt.
Daraus entstanden erste wissenschaftliche Untersuchungen zur Analyse von Vergewaltigungsprozessen und – Jahre später – das Zeuginnenbegleitprogramm, das mittlerweile in ganz Deutschland zum gesetzlichen Rechtsanspruch geworden ist. Der Film schlug damals – drei Jahrzehnte vor #MeToo – bundesweit hohe Wellen, wurde hundertfach gezeigt und ausgestrahlt. Zum Themengebiet des „Sexuellen Missbrauchs am Arbeitsplatz“ hat er viel bewirkt. Heute scheint es zumindest in Schleswig-Holstein nicht mehr denkbar, dass derartige Taten wie damals mit einem Freispruch enden.
Die Filmemacherin Quinka Stoehr und Ursula Schele als Bundesvorsitzende des bff, des Bundesverbands der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe, werden persönlich für eine anschließende Diskussion anwesend sein.
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Di. 19. November 2019 18.00 Uhr, Eintritt frei
Stadtmuseum Warleberger Hof Kiel
Film: „Vergessen kann ich das nie – Die Geschichte einer Vergewaltigung“, 100 Min., D 1986
Klaus Wildenhahn. Direct! Public and Private wird auf dem Internationalen Dokfilmfest München auf einer In Memoriam-Veranstaltung für Klaus Wildenhahn in der Reihe DOK-Special am 14. Mai 2019 um 19 Uhr im Filmmuseum München und am 15. Mai um 19 Uhr in der Hochschule für Film und Fernsehen in Anwesenheit der Regisseurin gezeigt: dokfest-muenchen.de/films/view/18695
Das Portrait von Quinka Stoehr Klaus Wildenhahn. Direct! Public and Private wird im Rahmen einer Klaus Wildenhahn Retro in Wien am 26. März 2019 in Anwesenheit der Regisseurin gezeigt: filmarchiv.at/program/retrospective/klaus-wildenhahn/
Ich habe den mit 2000 Euro dotierten Lehrpreis für innovative Lehre von der Europa-Universität Flensburg erhalten für die Konzeption und Durchführung meiner Interkulturellen Film/Theaterseminare für Lehramtsstudierende im Seminar für Germanistik.
Danke dafür an das Gremium der EUF!
Klaus Wildenhahn, einer der wichtigsten Dokumentaristen in Deutschland, ist am 9. August 2018 gestorben.
Er war der Wegbereiter des DIRECT CINEMA in Deutschland und hat viele Dokumentaristen maßgeblich beeinflusst. - Ich bin sehr traurig, denn er war mir ein wichtiger Lehrer, Förderer und Freund.
› Deutschlandfunk Kultur Beitrag vom 13.08.2018
Die Wahrhaftigkeit des Alltäglichen – Regisseurin Quinka Stoehr im Gespräch mit Timo Grampes anlässlich des Todes von Klaus Wildenhahn